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...einiges an last, ist von mir gefallen, heute morgen...'aktuelle last', die sich fast unmerklich in den vergangenen tagen festgesetzt hatte...der gestrige spät- und nachtdienst...wie schwer hatte er sich bereits im vorfeld einzug in meine gedanken verschafft.
ein jugendlicher, fast siebzehn, muss nach vielen vorfällen unsere einrichtung verlassen...alle bemühungen von verschiedenen seiten halfen nichts - erziehungsressistent heißt es im fachausdruck. und diese vergangene nacht, war die letzte von s. in der gruppe...was wird mich erwarten ?
nach einer kleinen abschiedsfeier am abend, im tipi am lagerfeuer, bei punsch und krapfen - draußen regnete es in strömen...es war eine angenehme atmosphäre...gingen alle jugendlichen in ihr zimmer....und........die nacht blieb ruhig und friedlich.
erst heute am morgen, beim nach hause fahren merkte ich, dass diese last, der ich eigentlich nicht erlaubt hatte, von mir besitz zu ergreifen...weg war...
ein jugendlicher, fast siebzehn, muss nach vielen vorfällen unsere einrichtung verlassen...alle bemühungen von verschiedenen seiten halfen nichts - erziehungsressistent heißt es im fachausdruck. und diese vergangene nacht, war die letzte von s. in der gruppe...was wird mich erwarten ?
nach einer kleinen abschiedsfeier am abend, im tipi am lagerfeuer, bei punsch und krapfen - draußen regnete es in strömen...es war eine angenehme atmosphäre...gingen alle jugendlichen in ihr zimmer....und........die nacht blieb ruhig und friedlich.
erst heute am morgen, beim nach hause fahren merkte ich, dass diese last, der ich eigentlich nicht erlaubt hatte, von mir besitz zu ergreifen...weg war...
fata morgana - 31. Jan, 13:24
hinterher wenn alles gut lief, atmen wir erleichtert auf. es ist so ähnlich wie ein kopfschmerz, der dann plötzlich weg ist.
oder eine übelkeit - und man muss sich erst auskotzen. hinterher fühlt man sich wie befreit ...
leider hält dieses gute gefühl nicht lange.
und ich habe die erfahrung gemacht, dass manche schichten, vor denen mir im vorfeld besonders graut, dann meist ohne probleme vorüber gehen.
gerade vor meiner ersten nacht (des derzeitigen blocks) war es so. da hatte ich vorher ein gespräch mit einer nachtwachenkollegin, und sie malte ein horrorgemälde an die wand, wie stressig die nächte zur zeit wären, und wie schlecht die atmosphäre unter den kollegen sei.
ich ging schon mit leichtem magengrummeln zur abeit. aber die nacht verlief normal. und sogar die chefin am morgen war gut drauf.
aber ich weiß aus erfahrung, dass es von nacht zu nacht sehr unterschieldlich sein kann. ich hoffe halt jedesmal, dass nichts schlimmes wie notfall und sterbefall dazu kommt. auch so ist die arbeit ziemlich kräftezehrend. und wenn es mir nicht besonders gut geht und ich geschwächt bin, weil ich erkältet bin und/oder kummer habe, kann so eine nacht zum albtraum werden.
morgens denke ich dann: habe ich das wirklich erlebt?
auch da gilt: man merkt die last, die wirklich auf den schultern liegt, erst, wenn man schon fast zusammen bricht. und das tollste dabei ist, dass das soziale umfeld wie familie, freunde etc. dafür herzlich wenig verständnis aufbringt.
man muss den scheiß mit sich selbst ausmachen.