da ist er nun, dieser tag im jahr, den es eigentlich gar nicht gibt...
...auf den ersten blick ein guter
- am morgen emily in den kindergarten gebracht, nach gemeinsamen und für beide angenehmen stunden. ihr geht es gut und mit der, bei ihr in der einrichtung, aufgetretenen krankheit hat sie sich nun doch nicht angesteckt, bis jetzt jedenfalls…
- danach eine einladung zum frühstück
- die wohnung glänzt, die letzten zwei stunden hab ich mit putzen, wäsche waschen u.ä. verbracht
- am nachmittag werde ich trotz meines freien tages, mit einem kollegen und drei jugendlichen zur „jobbörse“ in den nachbarort fahren
- und – die sonne lacht !
doch seit gestern hat sich dieser stachel, er sitzt seit über zehn jahren im herzen, wieder bemerkbar gemacht. sie lebt mit ihm und es gibt keine hoffnung darauf, ihn irgendwann einmal loszuwerden, zu entfernen. und es vergeht eigentlich kein tag, wo er nicht, wenn auch nur im hintergrund spürbar ist – er ist da !
und nun, wird dieser 70. geburtstag meines vaters, durch ihre anwesenheit, die nun unerwarteter weise doch angestrebt wird, zu einer unliebsamen pflichtübung. ich fahre nach fast zwei jahren in die heimat, zur familienfeier, dem zusammentreffen mit lieben und nahestehenden menschen, mit diesem unguten gefühl im bauch.
...eine last auf dem herzen und der seele…ich könnte grad schreien !
- am morgen emily in den kindergarten gebracht, nach gemeinsamen und für beide angenehmen stunden. ihr geht es gut und mit der, bei ihr in der einrichtung, aufgetretenen krankheit hat sie sich nun doch nicht angesteckt, bis jetzt jedenfalls…
- danach eine einladung zum frühstück
- die wohnung glänzt, die letzten zwei stunden hab ich mit putzen, wäsche waschen u.ä. verbracht
- am nachmittag werde ich trotz meines freien tages, mit einem kollegen und drei jugendlichen zur „jobbörse“ in den nachbarort fahren
- und – die sonne lacht !
doch seit gestern hat sich dieser stachel, er sitzt seit über zehn jahren im herzen, wieder bemerkbar gemacht. sie lebt mit ihm und es gibt keine hoffnung darauf, ihn irgendwann einmal loszuwerden, zu entfernen. und es vergeht eigentlich kein tag, wo er nicht, wenn auch nur im hintergrund spürbar ist – er ist da !
und nun, wird dieser 70. geburtstag meines vaters, durch ihre anwesenheit, die nun unerwarteter weise doch angestrebt wird, zu einer unliebsamen pflichtübung. ich fahre nach fast zwei jahren in die heimat, zur familienfeier, dem zusammentreffen mit lieben und nahestehenden menschen, mit diesem unguten gefühl im bauch.
...eine last auf dem herzen und der seele…ich könnte grad schreien !
fata morgana - 29. Feb, 13:23
Elisabetta1 - 29. Feb, 19:58
Übernatürlich fröhlich sein, durch jemanden hindurchschauen, ignorieren, Schauspielerin sein --> heiligen diese Mittel den Zweck?
fata morgana - 2. Mär, 10:44
ohne schauspielern wirds wohl nicht gehen, auch wenn ich lieber ehrlich bin, ich werde nicht drumherum kommen - "gute miene zum bösen spiel" - meinem vater zu liebe.
es ist gut, denke ich, dass du dir darüber klar bist. den schmerz wirst du aushalten müssen. und vielleicht ist es danach besser, weil du dich der realität stellst. einen anderen (sinnvollen) weg sehe ich nicht.
ich schaffes es nicht, gelassen damit umzugehen, ich sauge das negative auf wie ein schwamm.
es gibt also nur zwei möglichkeiten, diese sache loszuwerden: entweder, dieser mensch geht dir irgendwann am arsch vorbei, oder du kaufst dir eine schrotflinte ... und schießt diesem arsch den arsch weg.