...neumond und ein chaos an gefühlen.
ein tag mit ziemlichem durcheinander und nebenbei und ungeplant noch hundert euro fürs auto losgeworden.
am späten nachmittag wurde es etwas ruhiger.

...und heute beginnt der nächste wochenend-dienst-marathon.

…müde und erledigt nach sehr langer (nacht)schicht
doch am abend eine einladung zum griechen, wo ich hin muss
erschwerend kommt die frage 'was ziehe ich an' hinzu…

...und auf einmal sagt man du zueinander -
wir sind schon ein eigenartiges völkchen, 'wir sozialen' !

…eine ammerrunde gegangen. seit dem letzten mal ist alles noch viel grüner geworden, sicherlich auch durch den regen in den vergangenen zwei nächten. der mais wächst zusehends, vor kurzem waren es noch winzige pflänzchen, das getreide ist am reifen.

bewegung ist immer angenehm, doch die hoffnung den kopf frei-zu-bekommen erfüllte sich heute nicht. wie ein zäher, sich nicht auflösen-wollender klumpen, fühlt sich das innen an - da halfen heute auch keine frühmorgendlichen sonnenstrahlen, keine tautropfen, das sanfte rauschen der ammer und einzelne schmetterlinge die mich begleiteten…

...die tage tröpfeln und ich bin froh, dass es zurzeit keine große hitze gibt. ein langer dienst liegt hinter mir und meine tochter ist wieder in münchen. wie immer ein komisches gefühl, sie zum bahnhof zu bringen und wegfahren zu sehen…
morgen am vormittag noch eine teambesprechung und danach eine kleine auszeit, zehn tage an denen ich nicht zur arbeit muss. ein wirkliches freudiges gefühl will sich bis jetzt (noch) nicht einstellen.

…vielleicht ja morgen beim aufwachen, wenn ein paar stunden schlaf der seele wieder licht und kraft gegeben haben.

...obst und gemüse ist im kühlschrank, mehr brauche ich nicht in den drei freien tagen, die ich nur für mich zur erholung habe. an die lange schicht am montag und den 'schlafbesuch' ab dienstag, denke ich jetzt noch nicht, nö !

...eine situation gestern, allein im dienst – erst heute merke ich, wie tief das sitzt. die tränen laufen…es geht mir nicht gut.

heute werde ich wieder in einen langen tag und nachtdienst gehen – der erste nach drei wochen im krankenstand. ich habe mich früher, nach der hälfte der zeit, wieder gesundschreiben lassen und werde versuchen, auch mit schiene allen aufgaben gerecht zu werden – auto fahren darf ich offiziell nicht, aber wie sollte ich sonst hin- und herkommen…

…und als würde das nicht genügen für einen tag, wartet vor beginn der schicht, noch eine wurzelbehandlung beim zahnarzt auf mich…ich würde mal sagen – perfektes timing…ich werd froh sein, wenn es morgen ist ……………

…manchmal muss man mit der faust auf den tisch hauen, sinnbildlich gesprochen.
auch wenn mir dies, als harmoniesüchtigen menschen, der zusätzlich im sozialen bereich („keiner tut dem anderen weh“) tätig ist, meist schwer fällt.

meine toleranzgrenze ist recht hoch und mein verständnis für die lieben mitmenschen fast grenzenlos…doch auch bei mir ist irgendwann der punkt erreicht – so geschehen heute…!

und dieses mal geht es nicht um den privaten bereich...

...irgendwie bin ich genervt -
und dieser zustand, nervt wiederum -
also ein kreisel, in dem ich mich zurzeit drehe.

...ab morgen, werde ich übers verlängerte wochenende nach hamburg fahren fliegen. ein 'städtetrip', seit langem schon geplant, wird zur wirklichkeit. doch, ich habe nur wenig vorfreude darauf, weil wir ab münchen fliegen...und ich flugzeuge nicht wirklich mag (...)
...erschwerend kommt hinzu, dass ich koffer packen muss und keine große auswahl an hosen habe, die - bedingt durch die schiene an fuß und unterschenkel - am bein unten, weit sind...jammermodus aus...

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...die winterräder sind endlich gewechselt, ja auto fahren geht :) als ich während des wartens ein paar schritte gelaufen bin, fand ich dies - schlussfolgerung, das flugzeug morgen wird nicht abstürzen :)



...nach dem termin, beim verabschieden, meine autowerkstatt des vertrauens, ist eine kleine, mit zuverläsigen, angenehmen mechanikern, sagte mir der chef, der selbst einiges an gesundheitlichen problemen hat..."pass auf dich auf" und dass das nicht nur eine floskel war, sah ich in seinen augen...angenehm und ehrlich solche begegnungen.